Die „Filius-Liste“ des Monats August ist eingetroffen.
„Filius“ bittet um Entschuldigung, wenn in seinem Mails immer wieder einmal Redensarten vorkommen, die bereits in früheren Veröffentlichungen aufgeschrieben worden sind.
Es ist ihm zeitlich nicht möglich darüber eine Aufsicht zu führen.
Ich finde es gar nicht schlimm, wenn Redensarten immer auch mal wiederholt werden. Das geschieht doch in der Realität am laufenden Bande.
Keinen Hund vor die Tür jagen
sich an einer streitigen Angelegenheit nicht die Finger verbrennen
sein Herz auf der Zunge tragen
sein Verstand ist ihm in der Hose gerutscht
Das Herz ist ihm in die Hose gerutscht
Schwein gehabt (Glück gehabt)
ein Plan ist wie ein Kartenhaus zusammen gefallen
am Ball bleiben (sich kümmern)
in der Klemme sitzen (eine unangenehme Situation erdulden)
mich laust der Affe (sich außerordentlich wundern)
dicke Freunde sein
Dreck am Stecken haben
er / sie ist eine Sünde wert
wo ist der Haken?
aus den Augen verlieren
Pustekuchen (war nur ein Traum / ist egal)
Samt und Seide
Asche auf mein / sein Haupt
lachen bis der Arzt kommt
das Pferd vom Schwanze her aufziehen
ein mulmiges Gefühl haben
Grünschnabel (Neuling)
noch grün hinter den Ohren (unerfahren)
Dreckschleuder (wer übel über andere herzieht)
über andere herziehen
dem anderen (nicht) in die Quere kommen
Süßholz raspeln
Mantel des Schweigens darüber legen
vor die Tür setzen (aus der Wohnung weisen)
lieber keinen Fuß vor die Tür setzen
ihm platzt der Kragen
in einer Schlange stehen
aus der Traum
im 7. Himmel angekommen sein
in der Wohnung sieht es aus wie Kraut und Rüben
seine / alle Sinne beisammen haben
auf die Folter spannen
Wind aus den Segeln nehmen
aus vollem Halse schreien
mit dem Teufel im Bunde stehen
eine (erfundene) Erzählung passt auf keine Kuhhaut