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Brunnen und Wasserversorgung – 1860

by de olde Grotmüdders

 „anno dazumal“ 

Wilma schreibt uns ab heute immer wieder einmal Fundstücke aus historischer Literatur in den Blog. Sie überträgt ihre Beiträge bei sehr schwierigem Frakturdruck stets in aktuelle Druckschrift, übernimmt dabei stets 1:1 die originale Wortwahl und die damalige Rechtschreibung aus der Zeit der Verfasserinnen bzw. der Verfasser.

—– Am Brunnen —–

       Sobald man beginnt ein neues Haus zu bauen, pflegt man gewöhnlich zuerst den Brunnen anzulegen, wenn nicht etwa ein solcher bereits in der Nähe vorhanden ist. Die Maurer erhalten auf diese Weise das erforderliche Wasser zum Mörtel und bekommen gleichzeitig genauere Kenntniß von der Beschaffenheit des Grundes, auf welchem die Mauern ruhen müssen.

       Wie tief man zu graben hat, um auf Wasser zu gelangen, ist nach den Gegenden und den Oertlichkeiten sehr verschieden. In feuchten Niederungen ist das Wasser schon in so geringer Tiefe unter der Bodenoberfläche zu finden, daß man seine Noth mit ihm hat, um es vom Keller und von den Mauern abzuhalten, und außer der Feuchtigkeit in den untern Zimmern auch die Bil­dung des gefürchteten Hausschwammes abzuwehren. In höheren Lagen richtet es sich sehr nach den Erdschichten und Gesteinsarten, die den Boden bilden, ob man in geringerer oder bedeutenderer Tiefe Wasser finden wird. Ehedem baueten die Ritter ihre Schlösser gern auf die Spitzen der Felsen; bestanden diese aus Kalkstein oder Sandstein, so mußte man mit unendlicher Mühe tiefe Brunnen durch den ganzen Berg hindurch graben bis zur Tiefe des Thales, und mittelst großer Räder und Wellen, die getreten oder von Pferden umgetrieben wurden, konnte man nur mit großer Anstrengung das Wasser eimerweise heraufwinden lassen. Auf Kalkgebirgen giebt es Dörfer, in denen nur ein einziger Brunnen mit Trinkwasser vorhanden ist, dessen Wasser allabendlich von der Ortsobrigkeit maßweise verteilt wird. Und diese Dorfbewohner sind dann immer noch besser daran, als die Einwohner zahlreicher Städte in heißen Gegenden, in denen gutes Trinkwasser als die größte Wohlthat gilt und von Wasserträgern oft weit hergebracht und wie bei uns die Milch verkauft wird. Zum Waschen benutzt man an solchen Orten das Regenwasser, das man in Eisternen (Gruben, die unten weit sind und oben nur eine kleine verschließbare Oeffnung haben) während der Regenzeit gesammelt hat. Härtere Gesteine, besonders auch thonreiche Erdschichten, bergen gern Wasser zwischen sich. Wird eine solche Gesteinsschicht durchgraben, so trifft man auf Wasservorräthe. Sind solche Erdlagen über eine ganze Gegend muldenförmig verbreitet und man hat sie an einer tiefer gelegenen Stelle beim Graben durchstochen, so tritt das Wasser bedeutend in die Höhe. Bediente man sich einer Röhre, die man von der Oberfläche bis durch die wasserhaltigen Schichten senkte, so kann es kommen, daß der Druck der übrigen, höher gelegenen Wassermassen das Wasser in der Röhre hinauftreibt, so daß es oben aus derselben von selbst herausquillt, ja manchmal sogar als Springbrunnen emporspritzt. Dergleichen Brunnen pflegt man artesische zu nennen. Sie versorgen manche Gegenden mit schönem Wasser, in denen man ehedem keines ahnte, reichen aber freilich mit ihrer eisernen Röhre mit- unter Hunderte von Fußen tief in die Erde, ehe sie jene Gesteinschichten durchbrachen, welche die Wasser zurückhielten.

      In den meisten Gegenden unserer Heimat findet man Trinkwasser schon in geringerer Tiefe im Boden. Man gräbt dann ein rundes Loch senkrecht in die Erde und mauert dasselbe ringsum aus, wenn die Gesteinlager nicht selbst felsig und fest genug sind, um hinreichenden Halt zu gewähren. Hat man endlich Wasser gefunden, so kann man wieder verschiedene Mittel anwenden, um es aus der Tiefe zu Tage zu fördern. Die Beduinen helfen sich einfach mit einem Ledersack, den sie durch einen eingespannten Reifen offen erhalten und an einem Strick befestigt hinablassen. Damit er untertauche binden sie einen Stein daran. Schön vollkommener sind die Ziehbrunnen, bei denen man mittelst eines großen Schwengels sich das Heraufziehen des Eimers, der an einer Stange mit eisernem Haken hängt, erleichtert. Noch besser und bequemer sind die Pumpen.

      Jeder Knabe weiß, daß sich das Wasser in der Hollunderbüchse, die er mit einem, dichtschließenden Stöpsel und unten mit kleiner Oeffnung versehen hat, in gleicher Weise emporziehen läßt, sowie er den Stöpsel emporhebt

Die atmosphärische Luft bringt durch der Druck, den sie auf das Wasser außer dem Rohre ausübt, dasselbe in letzterem zum Steigen. Das Rohr einer Pumpe hat eine ähnliche Beschaffenheit, nur ist der Stempel so eingerichtet, daß er sich mittelst eines Schwengels bequem in dem Rohre hinauf und hinab bewegen läßt, und unter ihm liegen im Rohre Klappen aus Metall und Leder, die sich mitheben, sobald der Stempel emporgezogen wird, und die dadurch dem Wasser gestatten, in das Rohr einzutreten, ihm aber den Rücktritt verwehren, wenn der Stempel zurückkehrt, In letzterem Falle wird dem Wasser durch eine Klappe (Ventil) im Stempel selbst ein Ausweg nach oben geöffnet und dann dasselbe. beim abermaligen Aufziehen des Stempels mit hinauf gehoben, bis es zum Auslaufloche gelangt. Die nebenstehende Abbildung, stellt eine gewöhnliche Pumpe im Durchschnitt dar.

      ABC ist der Schwengel, an dem die Kolbenstange CDE hängt. Wird der Kolben E gehoben, so öffnen sich die beiden Klappen F und G und das Wasser steigt durch das Rohr H in den mittlern Theil der Pumpe, den sogenannten Pumpenstiefel, während gleichzeitig das Wasser, welches sich bereits über dem Kolben befand, noch höher gehoben und durch die Klappe G in das Steigrohr getrieben wird. Geht der Kolben dagegen nieder, so schließen sich die Klappen F und G; diejenigen aber, welche sich im Kolben E befinden, öffnen sich und eine neue Menge Wasser tritt in den oberen Raum.

      Noch bequemer sind freilich die fließenden Röhrbrunnen. Bei ihnen ist es stets nöthig, daß der Quell, welcher das Wasser liefert, höher liegt als die Ausflußröhre des Brunnens. Die Röhren, in denen das Wasser hergeleitet wird, werden vom Pumpenmacher mittelst langer Bohrer sorgsam aus Kiefern- oder Tannenstämmen gebohrt und ihre Enden wasserdicht in einander gesteckt. Dergleichen Wasserleitungen führen das Trinkwasser mitunter stundenweit nach den Städten hin. In manchen Gegenden hat man statt solcher hölzernen Leitungen auch wol steinerne eingerichtet, die dann, wenn sie über dazwischenliegende tiefe Thäler hinweg müssen zu großartigen Prachtbauten werden. Mehrere solcher Wasserleitungen waren in der alten Zeit wegen ihrer Länge und wegen der Höhe ihrer Bogen besonders berühmt geworden, sie werden aber weit übertroffen durch die Vorrichtungen, vermittelst deren man gegenwärtig die großen Städte mit Wasser versorgt. Man wendet dabei die Dampfkraft an. Zunächst wird das nöthige. Wasser mittelst Druckpumpen und Dampfmaschinen in hochgelegene große Bassins gepumpt und gereinigt. Dann leitet man es in mächtige eiserne Röhren, die sich in kleinere und immer kleinere zertheilen und so gleich einem Adernetz die ganze Stadt durchziehen. Die kleinsten jener Röhren steigen in den Wohnhäusern bis zu den obersten Stockwerken empor, münden in den Küchen oder andern Zimmern und spenden daselbst ihr Wasser, sobald die Hähne geöffnet werden, die sie verschließen. Auf diese Weise wird nicht nur jeder Einwohner des Ortes mit Wasser versorgt, sondern solches ist auch bei etwa ausbrechendem Schadenfeuer allenthalben vorhanden. Der Spritzenschlauch braucht nur mit der Wasserleitung in Verbindung gesetzt zu werden, um sofort in Thätigkeit kom­men zu können.

      Die Wärme des Brunnenwassers richtet sich nach der Tiefe, aus welcher es stammt. Cisternenwasser sind im Winter kalt bis zum Gefrieren, im Sommer so warm wie die Luft. Tiefere Pumpen und Brunnen, sowie Quellen, deren Wasser aus etwas tieferen Erdschichten kommt, behalten zu jeder Jahreszeit ziemlich dieselbe Wärme, ähnlich wie die Luft im Keller. Ihr Wasser erscheint uns deshalb im Sommer sehr kalt, da wir es mit der warmen Luft oder dem warmen Regenwasser vergleichen; im Winter dagegen kann es bei strenger Kälte sogar dampfen, zumal wenn der Brunnen oder die Pumpe durch Umwickeln mit Stroh oder Decken vor dem Frost hinreichend geschützt ist. Prüfen wir es mit dem Thermometer, so wird es bei uns 6—8 Grad Wärme zeigen. Artesische Brunnen und solche Quellen, deren Wasser aus noch bedeutenderen Tiefen herstammt, enthalten dagegen wärmeres Wasser. Man kann ungefähr annehmen, daß bei je 60—100 Fuß größerer Tiefe die Wärme um 1 Grad zunimmt. So trifft man Quellen, deren Wasser sogar kochend heiß ist.

      So sehr ein kühler Trunk Wasser im heißen Sommer uns eine Wohlthat dünkt, so sehr müssen wir uns dabei hüten, daß wir uns keine Erkältung zuziehen, lieber das Wasser etwas wärmer werden lassen und es in ganz kleinen Mengen genießen. Es hat sich schon Mancher durch einen kalten Trunk den Tod zugezogen.

      Fast nie ist das Brunnenwasser gänzlich rein, in den meisten Fällen enthält es sehr verschiedenartige Stoffe aufgelöst. Regenwasser und Wasser von geschmolzenem Schnee ist schon reiner, schmeckt aber deshalb nicht gerade besser. Im Gegentheil erhält das Wasser seinen angenehmen Geschmack meist erst durch einzelne seiner beigemischten Bestandtheile, besonders durch die Kohlensäureluft, die es neben gewöhnlicher Lust enthält. Wir können uns von diesem Luftgehalt schon an selbem Trinkglase mit Wasser überzeugen, das etwa über Nacht stehen geblieben ist. Ringsum haben sich am Glase Luft perlen ausgeschieden und das Wasser schmeckt fade und abgestanden. Durch das Kochen wird die Luft noch rascher entfernt.

      Vermöge des Gehaltes an Kohlensäure vermag das Wasser aus dem Erdboden mancherlei Stoffe aufzulösen, vorzüglich den gemeinen oder kohlen- sauren Kalk. Lassen wir Wasser in einem reinen Glase verdunsten, so sehen wir an letztern einen weißlichen Rücksatz angelegt, der aus Kalk oder auch aus Gyps besteht. Töpfe, in denen oft Wasser gekocht wird, belegen sich in- nerlich mit einer Schicht von jenen Gesteinarten, die man Topfstein, fälschlich auch wol Salpeter nennt. Wasser, die gar keine oder nur wenig erdige Bestandtheile aufgelöst enthalten, nennt man weiche; solche, die viel davon haben dagegen harte. Das meiste Quell- und Brunnenwasser enthält auch kleine Mengen von Kiesel aufgelöst, desgleichen etwas Salz (Kochsalz), manche – etwas Eisen u. s. w. Wenn Quellwasser größere Mengen von Kohlensäure oder ändern Luftarten (Schwefelwasserstoff, Lustgas u. s. w.) oder von mineralischen Bestandtheilen enthalten, so werden sie oft von Aerzten zu versuchen benutzt und als Säuerlinge, Mineralquellen, Gesundbrunnen u. s. w. bezeichnet.

       Alles Wasser unsrer Brunnen ist ehedem als Regenwasser, Schnee, Thau oder Hagel dem Erdboden zugeführt worden und in denselben eingedrungen. In Gegenden, in denen es selten regnet, giebt es auch gewöhnlich wenig Quellen, und wenn es während mehrerer Wochen im Sommer trocken ist, so werden Quellen, die nur aus den obern Erdschichten Zufluß erhalten, wasserarm und versiechen wol ganz.

      Es geht aus dem zuletzt Angedeuteten aber auch hervor, daß wir möglichst vorsichtig darauf zu achten haben, daß unser Brunnenwasser nicht verunreinigt wird. Düngergrube, Senkgrube und andere Dinge, die unangenehme und schädliche Stoffe dem Wasser zuführen könnten, müssen möglichst entfernt von ihm gehalten werden. In reinem Wasser findet man selbst mittelst des Vergrößerungsglases selten ein thierisches Wesen. Sobald aber dem Wasser durch verwesende Stoffe andere Bestandtheile zugeführt werden, finden sich auch Infusisonsthierchen und Wasserinsekten ein, deren Genuß eben so wenig appetitlich wie gesund ist.

      Wo Wasser, Licht und Wärme zusammenwirken, beginnt auch sofort die Pflanzenwelt sich einzustellen. So siedeln sich auch mancherlei kleine Gewächse sowol an der Pumpe als am Brunnentrog an und heften sich selbst am Holzwerk und harten Gestein fest. Es wird wol Jedem der grüne Ueberzug der feuchten Gesteine am Brunnen aufgefallen sein. Er rührt gewöhnlich von Algen her. Ehedem glaubte man, sie sein dort von selbst, durch eine neue Schöpfung (Urzeugung) entstanden; jetzt hält man es für wahrscheinlicher, daß die ersten Anfänge zu ihnen in Form winziger Zellen entweder durch das Wasser oder durch die Luft zugeführt worden sind.

      Die federige Wasser flocke (Hygrocrocis Plumula) bildet an Wasserrohren, Brunnentrögen, oder an Steinen, Scherben und Holzwerk, das in der Nähe der Brunnen liegt, schmuzig-schleimige Ueberzüge, die innen blendend weiß aussehen und aus sehr feinen, verästelten Fäden bestehen. Häufig treten an denselben Stellen auch mehrere Formen der Urkügelchen (Protococcus) auf. Sie bestehen aus zahlreichen, winzigen, rundlichen Zellen, untermischt mit einzelnen Fäden und ziehen sich auch nicht selten an den steinernen oder hölzernen Wänden empor. Einige scheinen unter günstigen Umständen in höhere Algenformen überzugehen, andere bilden die Anfänge von Flechten. Gallerartige Ueberzüge von rother, mitunter dem geronnenen Blute gleichender Farbe, die sich auf feuchter Erde oder an nassen Steinen finden, rühren gewöhnlich her von Palmellen, ebenfalls Algenformen. Im Frühjahr tritt hier auch bei anhaltendem Regen die dunkelgrüne Blasenpalmelle (Microcystis atrovirens) auf, die eine dünne Kruste bildet, bei trockner Luft dagegen in Stücke zerbröckelt. Auch Erdgallert (Nostoc) findet sich wol gelegentlich ein, ziemlich gewöhnlich dagegen grüne oder grünblaue und schwärzliche Schwingfasern (Oscllariien), die rundliche Flecken bilden. Die letztgenannten Oscillarien bieten unter dem Vergrößerungsglase ein höchst interessantes Schauspiel. Aus gallertigen Scheiden strecken sich bei ihnen zarte, gefärbte, gleichstarke Fäden hervor, welche durch eng beisammenstehende Querscheidewände in viele Zellen getheilt find und einem Zollstabe ähneln. Diese Fäden schwingen zusehends fortwährend hin und her und verlängern sich gleichzeitig dabei, so daß man hier buchstäblich die Pflanzen nicht nur wachsen, sondern auch sich bewegen sehen kann.

      Den Oscillarien sehr ähnlich sind die sogenannten Scheidenfäden (Microcoleus), die olivenbraune, schwärzliche oder dunkelgrüne, glänzende Häute an nasser Erde darstellen. Die Dünnfaser-Arten (Leptothrix) überziehen feuchte Mauern, Bretter und Erde als schwarzgrüne, glänzende, derbe Häutchen und zeigen die einzelnen Fäden, aus welchen sie zusammengesetzt sind, nur erst bei starker Vergrößerung. Tausend solcher Fäden neben einander gelegt betragen erst den zwölften Theil eines Zolles. Sind die Ueberzüge an feuchten Mauern, besonders an solchen, die aus Sandsteinen gebildet sind, bläulichschwarz, mattschimmend, so rühren sie mitunter von der Mauer- Bündelalge (Synploca murailm) her, während hellgrüne an Bretwänden in Manchen Fällen einer Chroolepusart ihr Entstehen verdanken. Sehr oft wird letztere Färbung durch Wattfasern (Hormidium parietinum und murale) herbeigeführt, die sich als zartes, aus verwirrten Fasern bestehendes Häutchen abtrennen lassen. Wasserfäden (Conferva muralis, insignis) treten ebenfalls auf und Schlauchalgen (Vaucheria.) begleiten sie. Das Krausblatt (Prasiola crispa) verräth sich durch die gekräuselte Oberfläche seiner Rasen. Das Gallertträubchen (Botridium granulatum) zeigt sich als kornähnliche, lebhaft grün glänzende Kugel. In Brunnentrögen oder Bassins, die stets Wasser enthalten, breiten ästige Wasserfäden (Converva glomerata) ihr schönes Laubwerk aus, werden aber an zierlichem Bau weit von der Federalge (Draparnaldia plumosa) übertroffen, deren Aeste sich höchst zierlich zertheilen.

      Alle diese niedlichen und durch ihre Zellenformen oder durch ihre Fortpflanzungszellen so sehr interessanten Pflänzchen lassen sich aber nur mit Hülfe eines Vergrößerungsglases in ihrem eigentlichen Baue untersuchen und von einander unterscheiden, wenn die meisten von ihnen auch dem bloßen Auge deutlich genug auffallen. Man bewahrt sie leicht auf, indem man sie unter Wasser aus Papierstückchen auffängt und auf diesen antrocknen läßt. Die Oscillarien bilden dabei ringsum schöne Strahlen und die Draparnaldien und feinern Conserven sehen aus, als seien sie mit dem Tuschpinsel auf das Papier gemalt. Winzige Thiere werden uns zwischen den Algenrasen und in dem Ablauf des Brunnen­wassers genugsam zu Gesicht kommen, sowol Infusorien als auch Insektenlarven, doch könnten uns die letztem vollauf Stoff für eine besondere Exkursion liefern.

 

So weit, so gut.
Tja, so war das damals vor etwa 160 Jahren.

Kein fließend Wasser, aber jede Menge Wissenschaft und eine seltsame Schreibweise.

Bis bald in diesem Blog Eure Wilma.


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