Concierge bat mich (Euch bestimmt auch) um ein Weihnachtsgedicht aus früherer Jahren.
Wenn es ginge “noch früher”, schrieb er.
Also, ich hätte da eines gefunden. Leider trägt es wie keine Überschrift.
Es soll wohl so um 1860 herum niedergeschrieben worden sein, denn es steht in einem Gedichtband meiner Großmutter im vergilbten Innendeckblatt aufgeschrieben mit dem Zusatz “…. von Deiner Tante Irmgard am 22.December 1863.
Die bunten Lichter glänzen
In holder Lieblichkeit,
Statt Blumen und statt Kränzen
Lacht uns die Weihnachtszeit.
Und alle Kinder freuen
Des schönes Festes sich;
Auch Ihr habt jetzt, Ihr Treuen,
So reich beschenket mich.
Für Eure Lieb’ und Treue
Die mich so hoch erfreut:
Nehmt hier den Dank auf’s Neue:
Mein Herz bleib’ Euch geweiht!
Na, wie ist das?
Daran muss man sich erst gewöhnen. Nicht wahr?
Eure Gerlinde aus Potsdam, den 24.12.2020
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Ich bringe es für Dich “zur Welt”!
Die Schrift “Kristi” sollte Dir zusagen, weil sie einer Handschrift ähnelt. Ok?
Aber ein Titelbild hab’ ich für Gedichte auf die Schnelle noch nicht parat.
Mache mich nachher drüber her.
Gerade kommt das Weihnachtsgedicht von LuLu. Wird Nro. (2)
Willst Du von hier wieder zurück in unseren “Finde-Index” und weißt im Moment nicht wie ?
Schau nach unter “Tipps: # 3 (zum Findex)”