Wenn sich der Maulwurf in Eurem Garten wohlfühlt und seine Hügel aufwirft seid ihr stinkig.
Sobald er vertrieben ist, wird ein Gläschen Sekt fällig.
Wer denkt Böses, wenn er von der Maulwurfsgrille hört. Aber wenn sie sich im Garten eingenistet, vermehrt und Nachwuchs bekommen hat, ist es aller-allerhöchste Zeit, sich um Abwehrmittel zu kümmern.
Dieser buddelfreudige Gast macht sich nämlich ungesehen, von unten über alle Wuzeln her, derer er habhaft werden kann.
Da macht der Rasen schlapp und mit den Erdbeerpflanzen sieht es gar nicht toll aus. Zu allem Überfluss fühlt sich dieser Plagegeist auch im Kohlbeet ausgesprochen wohl. Sogar Salatpflanzen sah man verrunzeln als er sich ihre Wurzel einverleibte. Je zarte die Wurzel, desto schmackhafter für den unsichtbaren Gartenschreck.
Schon unsere „Alten“ hatten Respekt vor dieser Grille und sahen zu, dass sie schleunigst wieder aus dem Garten verschwand. Die Methoden waren zu Kaiser Zeiten ganz sicher nicht zimperlich.
Hier eine Abbildung aus „Oma’s Zeiten“ als es noch keinen Fotoapparat gab.
Nicht überliefert ist, wie der Künstler damals – so um 1872- 1875 – mit dem Insekt im Garten zusammentraf und ob es ihm so lange geduldig Modell saß, bis er die Arbeit mit seinem bildgebenden Zeichenstift für beide zufriedenstellend beendet hatte.
Also Achtung.
Eure Eugenie
Willst Du von hier wieder zurück in unseren „Finde-Index“ und weißt im Moment nicht wie ?
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