Luftpost von Senta aus dem Hunsrück zum Thema Hühnersuppe mit zerstoßenen Knochen
[siehe Beitrag vom 24.12.2020 Titel: „Reste- und Knochensuppe“]
Meine Großmutter (77) kocht heutzutage noch Suppen aus Knochen.
Das tut sie seit sie in Küche steht und hat es von Ihrer Großmutter gelernt, denn die hat es von ihrer beigebracht bekommen.
Es hieß „zu Hause“, so gibt sie diese Tradition mündlich an mich und meine Schwester weiter, die auf dem Hof oder in den Fabriken schwer arbeitenden Männer, brauchten alles, was ihnen Gesundheit, Stärke und Ausdauer bot.
Das macht sie noch heute und es wird ihrer Familie seit jeher erzählt, dass niemand durch „Auszehrung“ aus dem Leben schied und es sich deshalb ganz bestimmt um ein gesundes Familienrezept handelt. In den Küchen meiner Großtanten wird nicht anders damit umgegangen.
Nicht nur die Knochen vom Kalb, Lamm, den Haus- oder Wildschweinen, anderen Wildtieren und dem Geflügel werden ausgekocht.
Meine Großmutter nutzt dazu heute jedoch einen modernen Schnellkochtopf. Ihr schweres Exemplar war vor mehr als 25 Jahren modern, er zischt und faucht, spart ihr aber deutlich viel Mühe.
Die Knochen werden darin in recht kurzer Zeit richtig butterweich und werden dann zerkleinert.
Früher war das überwiegend Handarbeit. Heute verwendet sie einen robusten Haushaltsmixer mit Zyklonmesser-Einsatz.
Da bleibt von den weichen Knochen- und Knorpelstücken wirklich nicht viel Grobes übrig.
Das Zerkleinerte „drückt“ die sie dann tatsächlich mit einem stabilen Kochlöffel aus Holz durch einen „Durchschlag“. Sie meint damit ein sehr haltbares Küchensieb aus festem Drahtgeflecht. So sondert sie die Knochenstückchen aus, die der Zerkleinerung entgehen konnten.
Diese Knochenbrühe wird eingefroren oder sie kocht sie ein.
Ich habe einmal im Internet umhergesucht, ob ich euch Angaben über die Inhaltsstoffe einer derartigen Knochenbrühe benennen kann.
Leider habe ich nicht viel gefunden oder die Suchmaschine nicht richtig gefragt.
Jamino.de bietet Auskünfte über Nährwerte.
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#1:
Ich sende den Internetlink auf Jamino.de mit. Vielleicht könnt ihr ihn ja in meinen Text mit einarbeiten. Ich weiß nicht, ob ich das hinbekomme.
OK, haben wir erledigt
#2:
Meine Tochter hat mich auf euch hingewiesen. Ihr verfolgt da eine schöne Idee. Zumal ihr nicht einseitig auch Kochen und Rezepte aus seid, schau ich gern wieder vorbei. Auch, um nachzusehen, ob mein Mail tatsächlich auf eurer Seite abgedruckt worden ist und wie es bei Euch weitergeht.
OK, ab 26.12.2020 veröffentlicht
Eure Senta aus dem Hunsrück
Direkte Antwort von Concierge:
Ich habe Deinen interessanten Artikel gerade ins Postfach bekommen und: „Du bist drin!
Wir danken Dir herzlich für den Beitrag und wünschen Dir und Deiner Familie erholsame Nachfeiertage und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2021.
Eugenie meint, dank des „Zaubertranks“ Deiner Oma, wirst Du sicherlich die Kraft dazu haben.
Sie will Deinem „Link“ unbedingt folgen und nachlesen, was in so einer Brühe drinsteckt.
Ich soll Dich natürlich auch ganz besonders von ihr grüßen.“
Willst Du von hier wieder zurück in unseren „Finde-Index“ und weißt im Moment nicht wie ?
Schau nach unter „Tipps: # 3 (zum Findex)“