Im WIENER FAMILIENJOURNAL erschien 1873 dieses Inserat, welches die städtische, elegante und gutsituierte Kundschaft auf eine neue Einkaufsmöglichkeit hinweisen sollte:
Ein passendes Beispiel:
So sah die Kleidung der besseren Gesellschaft für den kommenden Winter aus. Was für ein Unterschied zum einfachen Volk. Man sieht regelrecht, dass diese Mode auch tatsächlich warm halten konnte und nicht nur auf die sonst ungewöhnlich betonte Taille geachtet wurde.
Die Wintermonate waren kalt, die Wohnungen der Herrschaften waren groß und hatten hohe Räume, eine zentrale Beheizung war entweder nicht vorhanden oder noch nicht so ausgeklügelt, dass man innerhalb der massiven, dickwandigen Gebäude im Hemd umherspazieren konnte. Heizmaterial war sowieso knapp, denn es war harte Handarbeit dieses aus dem Wald ins Haus zu bekommen. Und teuer wurde es dabei auch noch.