Wir haben im Moment keine – oder nur wenig – Zeit, uns um die Vergangenheit unserer Eltern und Vorfahren zu kümmern, uns fehlt im Moment dazu auch jede Lust.
Wir haben vollauf damit zu tun, uns täglich mehr zu erschrecken, die Gegenwart mit Sorgen zu betrachten und irgendwie die Hoffnung aufrecht zu erhalten, die Zukunft in einem friedlichen Europa erhalten zu können.
Und ……. den Flüchtlingen aus dem Osten zu helfen!
Wenn wir heute nicht mit ETWAS helfen, kann es uns passieren, dass wir morgen mit ALLEM dafür büßen!
Wir helfen mit all unserem Geschick, so gut wir nur können. Humanitär, und vor allen Dingen finanziell mit Spenden und allen erdenklichen Hilfsgütern sind wir dabei.
Die Erinnerungen an unsere Ur-Alten sind später wieder dran, die werden nicht blasser und laufen uns nicht weg.
Aber über Jahrhunderte haben auch gerade sie alle irgendeinen schweren Krieg erlebt. Gerade sie! Alle! Alle mindestens einen.
Von unseren Autoren sind Ur-Großeltern, Großeltern, Väter und Mütter selbst durch den 2. Weltkrieg zu Ost-Flüchtlingen vor tödlichen Fern- und Nahwaffen geworden. Wir haben deren Krankheiten, fehlenden Glieder, ihre von heute auf morgen weiß gewordenen Haare, ihre spürbare Leere, Gefühle, Tränen und die erschütternde Sprachlosigkeit noch deutlich in Erinnerung.
Sehr deutlich!
Sie – wer sonst, wenn nicht sie – hätten ganz bestimmt jedes Verständnis für eine Pause unseres Blogs.
Wir von “Omas-Jahre”.
