Der arbeitsscheue, diebische, nichtswürdige Mordbrenner Timm Thode aus Groß-Campen in Holstein brachte mit vollem Vorsatze, heimtückisch aus reiner Geldgier und purer Habsucht binnen eines Abends seine Eltern, seine Brüder, seine Schwester und die Hausmagd grausam um ihr Leben.
Über diese unerhörte, grässliche „That“ wurde in aller Ausführlichkeit nach den Kriminalakten berichtet und diese als eine plastisch geschilderte Mordgeschichte der Öffentlichkeit vorgetragen.
Ein detaillierter Bericht aus dem Jahre 1867 (gedruckt von L.Heer-Betrix, Biel) beginnt damit, dass hierin der bereits verurteilte, eingekerkerte, unmenschliche und bestialisch tief gesunkene Täter ohne jede Moral, grausamer, blutgieriger, wilder als je ein „Thier“ es sein könne bezeichnet wurde.
Der Vorfall fand in der Nacht vom 7. auf den 8. August des Jahres 1866 statt.
Eine Internetsuche unter dem Begriff „Timm Thode“ bringt eine erstaunliche Anzahl Treffer zu diesem Vorkommnis.
Ich erachte es daher als nicht erforderlich, dass ich meine Schilderung hierzu auch noch hinzufüge.
Das erspare ich Euch.
Statt dessen weise ich Euch lieber auf die bestehenden Veröffentlichungen hin, die mit viel Fleiß bereits ins Netz gestellt worden sind.
Zum Beispiel bei Google:
Mordsache Timm Thode
Zum Beispiel bei Bing.
Thimm Thode 1866
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Per Mail von Marion Richter, Flensburg am 20.07.2022 erhalten
In den Blog gesetzt von Concierge am 20.07.2022
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